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Daunasan® / Downafresh® / Downafresh®greenline
- Posted by Petra Schweigert
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Dieses Foto zeigt die handgeschriebene Waschanleitung des damaligen Mitarbeiters, der für die Wäscherei zuständig war. Sie ist schon viele Jahrzehnte alt…
Heute erfolgt das Waschen und die Weiterbearbeitung unserer Rohware streng nach DIN EN 12935 und den Anforderungen, die an die Hygiene von Federn und Daunen als Füllmaterial gestellt werden.
Unsere Bettwaren sind mit dem Siegel von Downafresh® und Daunasan® versehen. Dies dokumentiert, dass die als Füllmaterial verwendeten Federn und Daunen der DIN EN 12935 entsprechen.
Darüber hinaus zeichnet Downafresh® greenLine Füllungen der damit gekennzeichneten Bettwaren aus, die nach ökologischen Kriterien bearbeitet wurden. Dabei dürfen nur Waschmittel verwendet werden, die die Umwelt schonen und die Natürlichkeit des Füllmaterials erhalten.
Unsere Daunen und Federn werden ca. eine Stunde lang in 6 bis 8 Spülgängen gewaschen. Anschließend werden sie bei über 130 °C getrocknet; dabei werden auch die Erreger wie z. B. der Vogelgrippe zuverlässig abgetötet.
Nachhaltigkeit
- Posted by Petra Schweigert
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Bereits an der Heimtextil 2019 war Nachhaltigkeit ein großes Thema für uns. Wir möchten weiter unser Bewusstsein und Wissen über Nachhaltigkeit erhöhen und auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette den Umweltschutz kontinuierlich verbessern.
Daunen und Federn: Was ist der Unterschied?
- Posted by Petra Schweigert
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Daunen und Federn sind kleine Wunderwerke der Natur und bringen Wärme in unser Leben. Daunen besitzen eine hohe Elastizität und können bedingt durch ihre dreidimensionale Struktur westenlich mehr Luft einschließen als Federn.
Diese Eigenschaft kommt ihrer Wärmedämmung zugute und wird auch Bausch- oder Füllkraft genannt. Gemessen wird diese mit der international verbreiteten Maßeinheit cuin.
Es ist für uns selbstverständlich, für unsere daunen und -federgefüllten Produkte keinen Lebendrupf zu verwenden!
Was sind Daunen?
Die Daune sieht aus wie eine feine Schneeflocke. Sie ist ein dreidimensionales Gebilde. Aus dem kaum sichtbaren Kern wachsen strahlenförmig seidenweiche Daunenbeinchen heraus mit feinsten Verästelungen, die eine Menge Luft speichern.
Eine Daune wiegt nur etwa 0,001 – 0,002 g. Ein Kilo ist
schon 1 Million Daunen.
Woher kommen die Daunen?
Daunen sind das Untergefieder des Wassergeflügels, also der Gänse und Enten. Landgeflügel wie Puten und Hühner hat keine Daunen. Daunen wachsen unter dem äußersten Schutzgefieder und sind im Brustbereich am häufigsten.
Was sind Federn?
Die Gänsefeder
Der Kiel der ausgewachsenen Gänsefeder ist stumpf und rund. Die Feder ist stark gebogen und in der Form gedrungen. Am Fahnenende sieht sie aus wie abgeschnitten. Am unteren Teil hat sie oft einen reichen Flaum.
Die Entenfeder
Sie ist stark gebogen und zierlich. Nach oben läuft sie strahlenförmig oder spitz zu.
Unterschiede zwischen Daunen und Federn
Vor allem haben sie eine unterschiedliche Struktur. Die Daune ist eine völlig eigene Gattung, sie ist nicht etwa eine junge oder kleine Feder, und sie entwickelt sich auch niemals zu einer Feder. Die Daune hat keinen Kiel, sondern nur einen punktförmigen Kern, wodurch sie viel elastischer ist. Daunen sind leichter als Federn. Da sie ein dreidimensionale Gebilde sind, haben sie mehr Volumen oder Füllkraft.
Welches Geflügel liefert die besten Daunen?
Generell ist zu sagen, dass die größeren Daunen die besten Daunen sind. Und die größeren Daunen stammen von großen, ausgewachsenen Vögeln. Darum liefern Gänse gewöhnlich die beste Qualität. Aber auch große Enten liefern gute Daunen, doch hat eine Gänsedaune unter dem Mikroskop einen leicht unterschiedlichen Aufbau. Die größere Gänsedaune ist in der Tendenz stärker und hat mehr Füllkraft.
Wie können so leichte Daunen so gut isolieren?
Wegen ihrer dreidimensionalen Struktur und ihrer Fähigkeit, sie stets wiederherzustellen, schließt eine Daune im Verhältnis zu ihrem Gewicht eine große Menge Luft ein. Eine gute Daune hat etwa 2 Millionen flauschige Daunenbeinchen, die verzahnt ineinander greifen. Sie bilden so eine Schicht nicht wärmeleitender Luft, die vor Kälte schützt. Wegen ihrer Elastizität kann man sie quetschen oder zusammendrücken; durch gründliches Aufschütteln erreicht sie schnell ihre alte Form.